ist eine seltene Form der Migräne mit Aura bei der es durch eine Durchblutungsstörung zu einem Schlaganfall kommt. Werden bestimmte Hirnregionen während der Auraphase nicht genügend durchblutet (Minderdurchblutung) kann es zu dauerhaften Schäden kommen, die im bildgebenden Verfahren (wie MRT) nachweisbar sind. Es zeigen sich Gewebeschädigungen des Gehirns wie bei einem Schlaganfall ( ischämischer Infarkt).
Studien belegen, dass ganz besonders Frauen unter 40 Jahren, die an Migräne mit Aura leiden, gefährdet sind, wenn sie eine östrogenhaltige Pille nehmen, rauchen und Übergewicht haben.
Die Therapie eines migränösen Infarktes gleicht der Therapie eines Schlaganfalles.